Dabei sollte man beim Kauf darauf achten, dass der Kaminofen hochwertig verarbeitet ist und sich komfortabel bedienen lässt. Daneben ist aber auch ein gutes Aussehen ein wichtiger Faktor, wenn man sich einen Kaminofen günstig kaufen möchte.
- – Qualität
- – Funktionalität
- – Ästhetik
Man kann einen Kaminofen praktisch in jeder Preislage kaufen. Natürlich kann man sich ein günstiges Modell kaufen, wenn man nicht so viel Geld zur Verfügung hat. Die Frage, die sich aber stellt ist, ob das Modell auch wirklich langlebig ist. Qualität hat einfach ihren Preis, auch bei einem Kaminofen. Man sollte immer darauf achten, dass der Kaminofen nach DIN EN 13240 zugelassen ist. Außerdem sollte er das CE Zeichen tragen. Das CE Zeichen ist ein europäisches Zeichen, das darauf hinweist, dass das Produkt alle Anforderungen an Sicherheit, Umwelt- und Gesundheitsschutz erfüllt, die in der EU gelten. Dann sollte man einen genaueren Blick auf den Kaminofen selbst werfen. Der Korpus sollte stabil und gut verarbeitet sein. Die Materialien, die bei der Verarbeitung verwendet wurden, sollten ausreichend stark sein. Man sollte darauf achten, dass der Feuerraumboden aus Gusseisen gefertigt wurde. Dies ist besonders langlebig und robust.
Als nächstes sollte man einen Blick auf den Feuerraum werfen. Das Glas aus Keramik sollte fest im Rahmen sitzen und nicht wackeln. Die Feuerraumtür sollte robust und stabil sein und ihr Griff fest schließen. Man sollte auch darauf schauen, dass der Griff beim Betrieb nicht zu heiss wird, wenn man zum Beispiel Holz nachlegen möchte. Es gibt auch Materialien für den Feuerraum, die besser sind als andere. So kann man zum Beispiel eine höhere Brennraumtemperatur erlangen, der Kaminofen rußt weniger und es entstehen auch geringere Emissionen. Was die Funktionalität eines Kaminofen angeht sollte man darauf achten, dass er nicht zu groß ist. Ansonsten kann ein solcher Kaminofen den Raum zu stark aufheizen. Und man möchte ja einfach Wärme genießen und nicht eine Sauna im Wohnzimmer haben.
Als nächstes sollte man darauf schauen, wie effizient der Kaminofen arbeitet und wie viel Brennstoff er verbraucht. Man sollte nach dem Wirkungsgrad schauen. Das ist das Verhältnis zwischen der Brennstoffmenge, die man zuführt und der Heizleistung, die der Kaminofen abgibt.
Bei einem guten Kaminofen sollte der Wirkungsgrad bei mindestens 73 Prozent liegen. Was man sicher stellen muss, bevor man sich einen Kaminofen günstig kaufen wird ist, dass der Raum nicht zu sehr dicht isoliert ist. Es besteht in diesen Räumen die Gefahr, dass nicht genug Frischluft nachkommt und der Kamin nicht sauber arbeiten kann.
Man sollte also am besten für einen externen Luftanschluss sorgen und den Kaminofen raumluftabhängig anschließen.
Ein gutes Zeichen ist immer, wenn ein Händler sein Produkt vorführt, denn das ist in der Regel kein Problem. So kann man als Kunde seine Prüfung selbst machen und auch sehen, wie sich das Flammenbild über die Luftzufuhr steuern lässt. Man kann dann auch direkt prüfen, ob sich die Bedienungselemente des Kaminofen bequem erreichen lassen und auch einfach zu bedienen sind. Ein weiteres Qualitätsmerkmal eines guten Kaminofen ist, wenn er über einen Feuerrost, einen leichten Aschebehälter verfügt, damit bei der Entsorgung der Asche nichts daneben geht. Am besten ist es ein Zinkblech mit Deckel. Was das Aussehen angeht kann man schauen, welche Varianten es gibt in der Ausstattung, welche verschiedenen Metallfarben zur Verfügung stehen und ob es sie aus verschiedenen Materialien gibt. Speckstein und Keramik sind sehr beliebt.
Man sollte darauf achten, dass man eine gute Sicht auf das Feuer hat. Manche Kaminöfen lassen sich sogar drehen, so dass man das Flammenspiel aus verschiedenen Blickwinkeln Betrachen kann.
Kaminofen Abverkauf: Verschiedene Ausführungen
Wenn man sich in einem Kaminofen Abverkauf umschaut dann wird man feststellen, dass es sie in viele verschiedenen Ausführungen gibt.
Dazu zählen unter anderem:
- – Offener Kamin
- – Gasmin
- – Elektrokamin
- – Biothenaol Kamin
Der offene Kamin ist der Klassiker unter den Kaminöfen. Er ist fest eingebaut und ist offen, wie der Name schon sagt. Das heißt, dass der Feuerraum nicht von einer Glasscheibe abgetrennt wird. Der offene Kamin wird mit Holz befeuert. Bei einem Gaskamin nutzt man Propangas aus Gasflaschen, um den Kaminofen zu betreiben. Ein Gaskamin gilt immer als Kaminofen mit guter Heizleistung und ist auch ein sehr umweltfreundlicher Kamin. Der Elektrokamin ist so eine Sache, da er eigentlich im strengen Sinne kein Kaminofen ist. Er erzeugt die optische Illusion eines offenen Feuers und wird mit Strom betrieben. Der Bioethanol Kamin ist eine Neuerung, da es sie noch nicht so lange gibt. Man benötigt weder einen Rohranschluss noch einen Schornstein. Der Vorteil ist hier, dass das Bioethanol vollkommen rückstandsfrei verbrennt. Deshalb kann man einen solchen Kaminofen auch frei im Raum aufstellen.
Ein weiterer Vorteil ist, dass man einen Bioethanol Kamin in vielen verschiedenen Designs finden kann, so dass jeder fündig wird.
Eine Sache, die man allerdings hier wissen sollte ist, dass der Kamin zwar einen Raum sehr schnell aufheizt, seine Heizleistung allerdings sehr kurzfristig ist, so dass man bald schon wieder nachheizen muss. Der Kaminofen hat dem offenen Kamin gegenüber den Vorteil, dass man durch ein großes Sichtfenster einen Blick in den Innenraum auf das Feuergut hat. So kann man genau so das Feuer wie vor einem offenen Kamin genießen. Dabei bietet der Kaminofen allerdings eine höhere Effizienz als ein offener Kamin, da die Brennkammer geschlossen ist und die Hitze im Inneren bleibt.
Man kann einen Kaminofen entweder mit Holzscheiten oder Braunkohlebriketts betreiben. Die Briketts bieten sich an, wenn man einen Kaminofen haben möchte, um sein Haus zu beheizen.
Es gibt auch eine Kaminöfen, bei denen Steinkohle für die Verbrennung eingesetzt werden kann. Ein Kaminofen ist normalerweise nicht fest verbaut. Es ist immer von Vorteil, wenn man einen Schornstein in seinem Haus haben sollte, damit man nachträglich einen einfachen Einbau vornehmen kann. Die Technik der Sichtfenster für einen Kaminofen wurden in den 1970er Jahren entwickelt. Normalerweise bestehen sie aus transparenter Glaskeramik, die bis zu einer Temperatur von 700 Grad hitzeresistent ist.
Man sollte beim Kauf darauf achten, dass der Kaminofen auch für den Dauerbetrieb geeignet ist. Das bedeutet, dass man ihn auch über einen Zeitraum von 24 Stunden betreiben kann. Sollte ein Anbieter eine Beschränkung hinsichtlich der Betriebsdauer des Kaminofens haben, sollte man den Kaminofen besser nicht kaufen. Man sollte wissen, dass es einen Dauerbrandofen und einen Zeitbrandofen gibt. Bei dem Dauerbrandofen muss das Glutbett bei einer vorgegebenen Nennwärmeleistung die Temperatur für mindestens 4 Stunden halten können.
Wenn man sich für einen Zeitbrandofen entscheidet ist es ein Ofen, den man vorrangig nutzt, um Holz zu verbrennen. Er verfügt nicht über eine Kohlezulassung. Die Glut muss über einen vorgegebenen Nennwert für 45 Minuten halten können. Man kann einen Dauerbrandofen daran erkennen, dass im Boden der Brennkammer eine trichterförmige Vertiefung ist. Das wird auch als Brennmulde oder Gussmulde bezeichnet, wo die Kohle sehr gut abbrennen kann. Wenn diese dann abgebrannt ist kann neue Kohle Nachrutschen, so dass sich der Ofen praktisch immer wieder selbst mit neuem Brenngut speist.