Bandschleifer: Sollte man Flächen zu schleifen haben und gerade, wenn es größere Flächen sind, ist die perfekte Verwendung hier ein Bandschleifer. Damit kann man die Oberflächen von Flächen anschleifen und glatt machen. Dabei ist die Anwendung durchaus weiterführend. Man kann hiermit Werkstücke aus Holz und Metall bearbeiten. Gerade Profile werden damit bearbeitet und man kann Schnittwerk damit entgraten und sein Werkstück plan schleifen.
Es werden Bandschleifer in der Industrie, aber auch im privaten Bereich sehr viel genutzt. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten auf dem Markt, Bandschleifer Angebote wahrzunehmen. Die Frage ist also, für welches Gerät man sich entscheiden soll. Deshalb geben wir hier Tipps und Erklärungen rund um das Thema Bandschleifer.
Was ist ein Bandschleifer?
Bei einem Bandschleifer handelt es sich um eine Art von Schleifmaschine. Es ist ein Gerät, das von Hand geführt wird und mit dem man Oberflächen schleifen und polieren kann. Der Motor ist der zentrale Bestandteil des Bandschleifer. Er betreibt eine Antriebsrolle und eine Umlenkrolle, die wiederum ein endloses Schleifband bewegen. Man sollte einfach schauen, wie die Abmessungen des Schleifbandes sind. Manche der Modelle haben eine Halterung zur Montage am Tisch. So kann man sie einfach benutzen und das Werkstück an die Schleiffläche heranführen. Nun setzt man den Bandschleifer auf die Oberfläche, die man bearbeiten möchte und der Motor bewegt das Schleifband an. Das ist der Vorteil gegenüber dem manuellen Schleifen. Denn hier wird die Abtragung der Oberfläche schnell gemacht.
Man erzielt ein gleichmäßiges Ergebnis und kann seine Arbeitszeit wesentlich verkürzen. Durch die Körnung des Schleifpapiers entscheidet sich, ob ein grober oder feiner Schliff an der Oberfläche vorgenommen wird.
Unterschiedliche Arten von Bandschleifern
Wenn man sich einen Bandschleifer günstig kaufen möchte gibt es unterschiedliche Arten, zwischen denen man sich entscheiden kann. Es gibt Geräte, die stationär bleiben und solche, die flexibel einsetzbar sind. Manche Geräte bieten sogar eine Kombination an. Bei diesen muss man aufpassen, dass sie ausreichend befestigt sind, damit man sicher arbeiten kann. Auch wenn es um den Betrieb eines Bandschleifer geht gibt es unterschiedliche Möglichkeiten. Manche Geräte funktionieren im elektrischen Betrieb und andere mit Akku. Gerade wenn man häufiger auf Baustellen arbeitet kann ein Gerät mit einem Akkubetrieb von Vorteil sein, da man hiermit sehr flexibel ist. Wenn man viel in seiner heimischen Garage arbeitet kann man sich durchaus auch für ein Gerät mit Elektrobetrieb entscheiden, da es konstant funktionieren kann. Das ist nämlich der Nachteil bei Geräten mit Akku, dass man sie nur so lange nutzen kann wie der Akku Leistung liefert.
Der Vorteil von stationären Geräten ist, dass man sie auch bei größeren Gegenständen zum Schleifen verwenden kann. Man kann an dem Gegenstand eine individuelle Bewegung des Schleifbandes vornehmen. Meist haben solche Geräte auch eine Geschwindigkeitsregulierung angebracht. Das ist gerade für Laien ein großer Vorteil, da sie erst den Bandschleifer an den Gegenstand anbringen können und die Geschwindigkeit langsam steigern können. Der Vorteil von tragbaren Geräten ist, dass man sie einfach transportieren und überall verwenden kann. Diese Art von Geräten ist auch sehr handlich und man kann sie auch als Laie einfach bewegen. Man kann hier auch detailliert Schleifarbeiten an Objekten vornehmen.
Der Nachteil ist, dass es schon einmal vorkommen kann, dass das Kabel im Weg ist, wenn man von freier Hand an den Objekten arbeitet. Außerdem kann man eher nur kleine Objekte schleifen. Für größere Objekte sind sie weniger geeignet. Wenn man Objekte mit kleinen Oberflächen oder Verzierungen mit vielen Zwischenräumen hat kann man zu einem Deltaschleifer greifen. Die dreieckige Spitze kommt in jede kleine Oberfläche. Er wird landläufig deshalb auch Dreieckschleifer genannt. Hat man sehr große Flächen zu schleifen kann man sich die Arbeit bedeutend erleichtern, wenn man mit einem Exzenterschleifer arbeitet. Man erzielt damit außerdem einen wesentlich schonenderen und feineren Materialabtrag als bei einem herkömmlichen Bandschleifer. Mann kann mit dem Exzenterschleifer zum Beispiel Tischplatten abschleifen, wenn man sie danach lackieren möchte. Der Schwingschleifer wird wahrscheinlich die Ausführung sein, die die meisten kennen. Man kann mit ihm sehr flexibel arbeiten. Allerdings sollte man hier wissen, dass man verhältnismäßig wenig Material damit abtragen kann.
Wenn man auf einer Baustelle arbeitet und viel an Decken schleifen muss wird man über einen Trockenbauschleifer dankbar sein. Er verfügt über eine Teleskopstange. So kann man auch über Kopf gut arbeiten. Um beim Beispiel der Baustellen zu bleiben kann man weiterhin einen Betonschleifer benutzen. Hiermit kann man Beton, Estrich und Putz in glatte Oberflächen verwandeln. Wenn man als Laie arbeitet mag man oft nicht so viele Geräte im Einsatz haben. Hie kann ein Multischleifer eine gute Idee sein. Hiermit kann man Schleifen, Polieren und Glätten. Sicherlich ist ein solches Gerät nicht so leistungsstark wie ein professionelles, wenn man aber nur ab und an einmal einige Arbeiten zu verrichten hat wird man dankbar für die Multifunktion sein.
Was sind wichtige Kaufkriterien, wenn man Bandschleifer Angebote wahrnehmen möchte?
Wer sich mit dem Kauf eines Bandschleifers trägt sollte zuerst einmal überlegen, für welche Arbeiten man diesen nutzen möchte. Danach sollte man sich wichtige Kriterien ansehen, damit man auch nach dem Kauf zufrieden ist. Zunächst einmal sollte man wissen, welche Flächen man mit dem Bandschleifer bearbeiten möchte. Das entscheidet darüber, wie groß die Schleiffläche am Gerät selbst sein muss. Wenn man zum Beispiel größere Flächen hat sollte man sich ein entsprechendes Gerät mit der passenden Schleiffläche kaufen, damit man die Flächen schneller und auch mit weniger Kraftaufwand bearbeiten kann. Meist reichen für den Bereich der Heimwerker Bandschleifer mit einer Schleiffläche von 75 Millimetern aus. Bei der Leistung sollte man daran denken, dass eine höhere Leistung auch einen höheren Materialabrieb bedeutet. Wenn man sich als Laie damit befasst reichen in der Regel 700 bis 900 Watt vollkommen aus. Sollte man ihn über einen längeren Zeitraum im Einsatz haben wollen sollte es schon ein Gerät mit 900 Watt Leistung sein.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Bandgeschwindigkeit. Man sollte eine möglichst hohe wählen, denn so kann man größere Flächen mit weniger Kraftaufwand und vor allen Dingen in weniger Zeit bearbeiten. Man sollte hier schauen, ob das Gerät darüber hinaus auch über eine Geschwindigkeitsregulierung verfügt. Das ist ein. Vorteil, da man die Geschwindigkeit an das Objekt anpassen kann, was man bearbeiten möchte.
Die Betriebsart hatten wir vorher schon bereits erklärt, ob man mit elektrischem oder im Akku Betrieb arbeiten möchte. Natürlich ist ein wichtiger Faktor das Gewicht. Es ist immer so eine Sache mit dem Gewicht. Einerseits ist ein geringes Gewicht von Vorteil, wenn man über Stunden arbeiten möchte. Auf der anderen Seite kann man aber auch mit einem Bandschleifer, der über ein hohes Gewicht verfügt, mehr Druck auf das Objekt ausüben, das man bearbeiten möchte. Man trägt damit auch automatisch mehr Material ab. Mit einigen Extras am Bandschleifer kann man sich das Arbeiten erleichtern. Es gibt viele verschiedene Dinge, die man dazu kaufen kann. Sollte man ein Gerät mit Staubabsaugung kaufen kann ist das ein Vorteil. Hier wird der erzeugte Staub direkt aufgesaugt und gelangt nicht in die Luft. Das spart einem auch Zeit, denn der Staub setzt sich nicht wieder am Objekt fest. Ein Gestell kann ein mobiles Gerät in einem Tischbandschleifer verwandeln, so dass man ein Objekt auch einspannen kann. Wenn man viele gleiche Werkstücke hat, die man bearbeiten möchte, dann braucht man einen Parallelanschlag. Wenn man einen Winkelanschlag hat dann kann man die Kanten auch diagonal schleifen, wenn man das braucht.